Download-Mini-Album “Swinging Invention” von Wolf Renz-Herzog. Release date Digital: 28.10.2011. Weitere Informationen erhalten Sie demnächst hier.
Seine Vorfahren schrieben Zirkusgeschichte. So war der Ur-Urgroßvater der berühmte Cornelius Renz (1787-1856) und dessen Schwiegersohn der ebenso bekannte Zirkusdirektor Heinrich Herzog (und Ernestine, geb. Renz *1840) aus Dresden.
Wolf Renz-Herzog wurde als Sudetendeutscher am 26. Dezember 1924 in Prag geboren. Ausbildung (Regie und Theater) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (Universität Prag) sowie an der UFA in Berlin. Zu seinen Lehrern an der Musikhochschule Prag zählten Fidelio Finke und Keilberth.
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs arbeitete er zunächst als Orchesterleiter in amerikanischen Clubs. Im Jahre 1948 übernahm Renz-Herzog die Leitung des Harz-Theaters in Bad Lauterberg und wurde 1950 Assistent von Carl Froelich in Berlin. In den 1960ern arbeitete er beim Film, produzierte 50 Filme in Eigenregie vom Drehbuch bis zum Schnitt (u.a. Finnische-, Türkische- Schwedische-, Dänische Skizzen, Tierfilme u.v.m.).
Ab 1973 gehörte er als Dozent dem Richard-Strauß-Konservatorium in München an. Bundesdirigent an der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf. Von 1984 bis 1988 war er als Verbandsdirigent des Musikbundes von Ober- und Niederbayern tätig. Bis in die 1990er war er mit internationalen Dirigaten aktiv.
“Swinging Invention” ist eng verbunden mit dem Tod Renz-Herzogs dritter Frau. Damals unterrichtete er in den Fächern Harmonielehre, Dirigieren und Singspiel/Spiellehre. In diesem Zusammenhang komponierte er selbst eine Invention und Fuge, “Swinging Invention” ist so entstanden. Die Komposition hat, von der Luftwaffenmusik Neubiberg uraufgeführt, weite Verbreitung über die Landesgrenzen von Bayern hinaus gefunden und avancierte zu einem Pflichtstück für die Bayerischen Blasmusikvereine.
“Jugendsünden” ist ein buntes Potpourri von neun verschiedenen Liedern. Ursprünglich sollte daraus eine Operette entstehen.
Die Aufnahmen zu vorliegender Produktion entstanden 1977 durch Engagement verschiedener Orchestermusiker im Rahmen von eigens zusammengestellten Blasmusikorchestern. Für die Stücke “Jugendsünden” und “Swinging Invention” spielten weit mehr als 50 Musiker die Kompositionen ein. Dirigiert hat Wolf Renz-Herzog seine Kompositionen höchst persönlich. 25 Jahre nach Uraufführung und Aufnahme erscheinen die Produktionen in remasterter und restaurierter Form.
U.D.A
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Dirigent: Wolf Renz-Herzog
Recorded at Bavaria-München, 1977
Produzent: Wolfram Tichy
Premastering by The Frankfurter Label at 24 Bit Mastering S.K.B. Soundlab, Germany; Valve Mastering Technology
All Songs published by ‘The Frankfurter Publisher, Edizione’, Frankfurt am Main
The Frankfurter Label is a Trade Mark of MCDP International UG and member of the GEMA.
LC 19088 The Frankfurter Label
© 1976-2011 MCDP International UG
Titel: Drei Tänze für Oma
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Titel: Swinging Invention
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Titel: Jugendsünden
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Wolf Renz-Herzog: Zwischen Film und Musik
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